Tierschutz

Der Tag, an dem wir nicht mehr wegschauen: Warum der Streunertag so wichtig ist

Der Tag, an dem wir nicht mehr wegschauen: Warum der Streunertag so wichtig ist

Ein Tag, der ins Herz trifft

Stell dir vor, du wachst morgens auf – und niemand ist da. Kein voller Napf, keine streichelnde Hand, kein sicherer Rückzugsort. Nur Lärm, Hunger, Angst – und das Gefühl, übersehen zu werden.
Genau so beginnt der Tag für Millionen von Straßenhunden weltweit. Und genau für sie gibt es den Streunertag – einen Tag, der nicht nur aufmerksam machen, sondern verändern will.

Die Realität hinter dem Wort „Streuner“

Weltweit leben über 200 Millionen Hunde auf der Straße. Viele davon in Südeuropa, Osteuropa, Asien und Südamerika. Sie sind nicht dort, weil sie es wollen – sie sind dort, weil Menschen versagt haben.

  • Sie wurden ausgesetzt.
  • Nie kastriert und vermehrten sich unkontrolliert.
  • Oder sie kamen bereits auf der Straße zur Welt, ohne je zu erfahren, wie sich Geborgenheit anfühlt.

Der Alltag dieser Hunde ist hart: Verletzungen, Hunger, Krankheiten, Einsamkeit. Ohne medizinische Versorgung. Ohne Liebe. Ohne Schutz.
Und doch – wer einem dieser Hunde in die Augen sieht, erkennt oft etwas, das stärker ist als jedes Leid: Hoffnung.

Wozu gibt es den Streunertag?

Der Streunertag wurde ins Leben gerufen, um genau das zu tun, was viele wegschauen lässt: Hinschauen. Aufklären. Helfen.

Denn Veränderung beginnt immer mit Bewusstsein.
Mit Menschen, die Fragen stellen:
Warum gibt es so viele Straßenhunde?
Was passiert in den Tierheimen?
Wie kann ich helfen?

Streunerhilfe ist Tierschutz – weltweit

Straßenhunde sind kein Problem einzelner Länder. Es ist ein globales Tierschutzproblem – und betrifft uns alle. Denn wie eine Gesellschaft mit den Schwächsten umgeht, sagt viel über ihre Menschlichkeit aus.

Organisationen und Projekte weltweit setzen sich jeden Tag dafür ein, Hunden auf der Straße zu helfen:

  • Durch Kastrationsprogramme
  • Durch medizinische Versorgung vor Ort
  • Durch Aufklärungsarbeit in Schulen und Gemeinden
  • Durch Adoption und Patenschaften
  • Und durch den Bau von sicheren Zufluchtsorten – wie unser Tierheim in Rumänien

Was Hunderunde tut – und warum

Wir von Hunderunde haben diesen Tag nicht vergessen. Wir leben ihn.
Denn Hunderunde wurde gegründet, um Hunden zu helfen, die keine Stimme haben.
Mit jedem verkauften Produkt finanzieren wir:

  • medizinische Behandlungen für kranke Streuner
  • Kastrationen, um weiteres Leid zu verhindern
  • den Ausbau unseres eigenen Tierheims
  • und Aufklärungsarbeit für mehr Bewusstsein

Bis heute konnten wir durch unsere Community bereits über 280.000 Euro in den Tierschutz investieren – und jeden Tag werden es mehr.

Was du tun kannst

Du willst etwas zurückgeben? Du willst nicht länger zusehen?
Hier sind ein paar einfache Wege, wie du heute zum Streunertag helfen kannst:

  1. Adoptiere statt zu kaufen – gib einem Streuner eine zweite Chance
  2. Spende – Zeit, Geld oder Reichweite. Jeder Beitrag hilft
  3. Teile die Geschichten dieser Hunde – Sichtbarkeit rettet Leben
  4. Sprich mit anderen darüber – Veränderung beginnt im Gespräch
  5. Kaufe mit Herz – jeder Kauf bei Hunderunde hilft automatisch einem Hund in Not

Wir erzählen auf Instagram regelmäßig die Geschichten dieser Hunde. Ihre Narben, ihr Mut, ihre zweite Chance.
Folge uns, teile ihre Geschichten – und hilf uns, ihre Stimmen lauter zu machen.

Zum Schluss: Dieser Tag gehört ihnen

Dem Hund, der seit Wochen auf einer Müllhalde schläft.
Dem Welpen, der seine Mutter verloren hat.
Der Hündin, die ihre Jungen schützt, obwohl sie selbst kaum Kraft hat.
Und all jenen, die wir noch nicht gefunden haben.

Der Streunertag gehört ihnen. Und wir kämpfen dafür, dass er eines Tages überflüssig wird.

Danke, dass du mit uns an ihrer Seite stehst.

Weiterlesen

Mythos Tierschutzhund – eine differenzierte Betrachtung
Ein Leben in Atemnot!

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.

Autor*in

Fabio Lehnert

Gründer Hunderunde